Ein älterer Mensch in Ihrem Umfeld

nehmenden Krankheit leidet oder den Tod seines Ehepartners nicht verkraftet.

Verlust von Gesprächsmöglichkeiten und vertrauten Beziehungen immer häufiger mit

Suchtmitteln auszugleichen.

Lebensperspektiven leidet und ihm sein eigenes Leben sinnlos oder überflüssig erscheint.

  • - nimmt Alkohol oder Medikamente zu sich, weil er unter einer ernst zu
  • versucht das Ausscheiden aus dem Arbeitsprozess und den damit verbundenen
  • greift verstärkt zu Alkohol oder Medikamenten, weil er unter fehlenden

Nehmen Sie Ihre Wahrnehmungen ernst!

Was können Sie tun?

Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit sind auch im Alter gut zu behandeln, wenn
der Betroffene Hilfe annimmt.

Alkohol- und Medikamentenabhängige, die abstinent leben, bedauern meist,
dass sie nicht schon sehr viel früher durch ihr Umfeld zum Handeln aufgefordert
wurden.

Durch Ihr Verhalten können Sie dazu beitragen, dass der ältere Mensch den
Teufelskreis der Sucht durchbrechen kann.Häufig sind es Personen aus dem Umfeld
von Suchtkranken, die zuerst Hilfe suchen.

Für Sie bedeutet das: Unangebrachtes Verhalten nicht weiter hinzunehmen.

Bringen Sie ihre Sorge um den Anderen zum Ausdruck.

Benennen Sie die Tatsachen und sagen Sie, was nicht stimmt.

Sprechen Sie mit dem Betroffenen -nicht über ihn!

Wo finden Sie Hilfe?

Sie stehen nicht allein vor dem Problem:Tipps im Umgang mit Suchtkranken

können Sie in Selbsthilfegruppen und Beratungsstellen erhalten.

Suchtkranke. Auch Sie als Angehöriger oder Pflegeperson eines älteren Menschen
können sich diskret und kostenlos beraten lassen.

Der Kreuzbund ist ein bundesweit tätiger Selbsthilfeverband mit 1.600 Selbsthilfegruppen.
80 Prozent unserer regelmäßigen Gruppenbesucher schaffen den Ausstieg
aus der Sucht und leben dauerhaft abstinent. Wir ermutigen und begleiten
Suchtkranke und Angehörige, eigene Lösungswege zu finden und zu beschreiten.

Rufen Sie uns an, sprechen Sie mit uns!

Unsere Ziele

  • Gesundheitsförderung und Integration der Suchtkranken in Familie, Beruf und Gesellschaft.
  • Einbindung Angehöriger in die Gruppen- und Verbandsarbeit.
  • Motivation durch eigene vorgelebte Abstinenz.
  • Qualifizierung, Ehrenamtlicher durch Schulungsmaßnahmen.
  • Förderung einer Alkohol- und drogenfreien Freizeitgestaltung.
  • Sensibilisierung der Öffentlichkeit für einen problem bewussten Umgang mit Sucht- und Genussmitteln.